De-Kommodifizierung bedeutet, dass Waren und Dienstleistungen, die bisher von erwerbswirtschaftlichen Organisationen oder Einzelpersonen gegen Bezahlung übernommen wurden, nun von Haushaltsmitgliedern, dem Wohlfahrtsstaat oder der Zivilgesellschaft produziert oder geleistet werden. „De-commodification […] refers to the degree to which individuals, or families, can uphold a socially acceptable standard of living independently of market participation.“ (Esping-Anderson 1990, S. 37) Der Grad der (De-)Kommodifizierung gibt an, wie stark die Wohlfahrt der Einzelnen vom Markt abhängig ist.
Caring Societies: Glossar
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