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Vischer/Schneider/Dollsack

Vischer, Nina/Schneider, Kyra/Dollsack, Sophia (2022): „Habe ich mir noch nicht Gedanken darüber gemacht“ – Interdependenz von Wohnen, Care und Geschlecht bei kommunalen Akteuren. In: Knobloch, Ulrike/Theobald, Hildegard/Dengler, Corinna/Kleinert, Ann-Christin/Gnadt, Christopher/Lehner, Heidi (Hrsg.): Caring Societies – Sorgende Gesellschaften. Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit? Weinheim: Beltz Juventa. S. 66-84.

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Völkle

Völkle, Hanna (2022): Sorgende Zeiten: Ansätze feministisch-ökologischer Zeitökonomie. in: Knobloch, Ulrike/Theobald, Hildegard/Dengler, Corinna/Kleinert, Ann-Christin/Gnadt, Christopher/Lehner, Heidi (Hrsg.): Caring Societies – Sorgende Gesellschaften. Neue Abhängigkeiten oder mehr Gerechtigkeit? Weinheim: Beltz Juventa. S. 174-184.

Vorsorgendes Wirtschaften

Das Konzept des Vorsorgenden Wirtschaftens wurde Anfang der 1990er Jahre von dem gleichnamigen Netzwerk entwickelt. Ziel ist es, eine sozial-ökologisch zukunftsfähige Wirtschaftsweise theoretisch zu fundieren sowie praktisch umzusetzen und weiterzuentwickeln. Für das Vorsorgende Wirtschaften sind drei Prinzipien grundlegend: Vorsorge vor Nachsorge, Kooperation vor Konkurrenz sowie Orientierung am zum guten Leben Notwendigen vor der Orientierung an monetären Größen (vgl. Busch-Lüty et al. 1994; Biesecker et al. 2000; Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften 2013). Diese Prinzipien stammen aus der Haus- und Versorgungswirtschaft, sind aber auch für die Markt- und Geldwirtschaft weg- weisend und für die Zukunftsfähigkeit und Geschlechtergerechtigkeit jeder Wirtschaftsweise zentral (vgl. Jochimsen/Knobloch 1994, 1997; siehe auch Caring Economy und Sorgeökonomie).